Fertige in 3D gefräste Bauteile sind denen aus 3D Druckern sehr ähnlich. Beim 3D CNC Fräsen wird eine enorme Oberflächenqualität und Genauigkeit erreicht, die höher ist als bei vielen anderen CNC Verfahren. Die Komplexität der Bauteile ist allerdings eingeschränkt. Kompliziertere Bauteile können dann nur auf 4- oder 5-Achs-Maschinen gefertigt werden. Ein 3D Drucker arbeit in der Regel additiv, das heißt, Schicht für Schicht wird auf das gewünschte Ergbnis aufgetragen. Eine CNC Maschine arbeitet hingegen subtraktiv: Das bedeutet konkret, es wird nicht Material in Schichten aufgebaut, sondern es werden aus einem vorhandenen Stück Rohmaterial solange Späne abgehoben, bis das fertige und gewünschte Bauteil übrig bleibt. Was das Material betrifft kann neben Metall ebenso gut auch eine Holzplatte oder ein Block aus Kunststoff zum Einsatz kommen. Früher benötigte man noch spezielle CNC-Programme, um die Modelle fertigen zu können. Heute genügen schon normale CAD-Dateien als Eingabedaten.